Seit Jahren arbeiten Martin Leitzinger und Team sehr erfolgreich mit Sozialphobikern. Der Fokus liegt dabei nicht auf der Konfrontation, sondern auf der Ursachenbekämpfung. Woher kommt eigentlich die Angst vor den eigenen Mitmenschen? Wer die Ursache für seine Sozialphobie kennt, kann tiefgreifende und dauerhafte Veränderung bewirken. In den Coachings von Martin Leitzinger und seinem Team, die persönlich auf Teneriffa und in Stuttgart oder weltweit via Telefon und Skype stattfinden, wird individuell und sensibel am Abbau der Angst gearbeitet. Wir bieten neuartige Konzepte sowohl für leichte Angststörungen als auch für schwere, komplexe Fälle (INTENSIVBETREUUNG). Angst ist ein Gefühl, das uns Menschen in bedrohlichen Situationen warnen soll und das dazu führt, dass wir besonders wachsam sind. Also ist sie eigentlich sinnvoll. Doch dann wäre die logische Schlussfolgerung für einen Sozialphobiker: Fremde Menschen sind eine Bedrohung und das Unterbewusstsein tut gut daran, sich vor ihnen zu fürchten. Das macht wenig Sinn, denn wenn man sich vor unseren eigenen Artgenossen fürchtet, ist man nicht mehr gesellschaftsfähig und kann seinen Alltag nicht mehr bestreiten. Sozialphobiker haben es also nicht mit sinnvoller Angst zu tun, sondern mit einer Überreaktion. Trotzdem: Der Ursprung der Sozialangst ist die sinnvolle Warnung vor Bedrohung. Wer stellt eine Bedrohung dar? Obwohl es natürlich durchaus gefährliche Menschen gibt, ist der Großteil unserer Spezies doch eher harmlos und keine echte Gefahr. Doch unsere Instinkte sind feinfühlig. Menschen spüren unterbewusst, ob andere Menschen ihnen gut tun, ob sie ihnen Energie kosten oder Energie geben. Menschen spüren auch, ob jemand ehrlich zu ihnen ist und ob er es wirklich gut mit ihnen meint. Das Problem ist: Menschen, die ehrlich und altruistisch durchs Leben gehen, sind sehr selten. Im sozialen Umfeld begegnet man aber tagtäglich vielen Menschen. Was macht man also, damit der Alltag trotzdem funktioniert? Man ignoriert seine Instinkte. Eine ganze Zeit lang mag das gut gehen. Bis dann der Körper keine Ressourcen mehr hat, um den Stress auszugleichen und die Unstimmigkeit im Leben zu kompensieren. Dann treten Überlastungssymptome und Folgeerscheinungen auf: Burnout, Depression, körperliche Leiden und Angststörungen bis hin zu Panikattacken. Wer sich also bei sozialer Phobie nur fragt, warum er Angst vor Menschen hat, schrammt am Kern der Sache vorbei. Er müsste sich eigentlich zwei Fragen stellen. Erstens: Warum habe ich meine Instinkte so lange missachtet, dass sie zu einer ausgewachsenen Angst wurden? Und zweitens: Wie habe ich mein System so überlastet, dass es nicht mehr die Möglichkeit hat, angemessen mit Stress umzugehen? Und die Lösung für beide Problemstellungen ist die Beschäftigung mit sich selbst. Eine schnelle Genesung kann passieren, wenn man sich der vielen kleinen und großen Unstimmigkeiten im Leben bewusst wird und zu einem ganzheitlichen Lebenswandel bereit ist. In den Coachings hilft das Team Menschen, sich mit sich selbst zu beschäftigen und wieder zu lernen, auf die eigenen Bedürfnisse und die eigene Intuition zu hören. Vor allem die BTN (Back to Nature) Coachings im Norden von Teneriffa zielen auf ganzheitliche Genesung ab.